Banken-Symposium Wachau 2021: Was kommt nach Corona?

Zwischen Digitalisierungsschub und befürchteter Insolvenzwelle. Wie durch die Pandemie die Karten neu gemischt werden.

Die Pandemie ist vorüber – oder auch nicht – Näheres wissen wir, wenn die Tage wieder kälter werden. Ganz entscheidende Auswirkungen hat die Gesundheitskrise der letzten eineinhalb Jahre jedenfalls auf die Bankenbranche. Dabei geht es vor allem um Fragen der Digitalisierung und um die Stabilität des Systems.

In der Pandemie haben sich digitale Channels zum „bevorzugten Weg zur Bank“ entwickelt. Selbst eingefleischte Filial-Fans nutzen nun Online-Banking. Die Frage nach der optimalen Kundenschnittstelle stellt sich mit neuer Dringlichkeit. Die Konkurrenz entwickelt neue Technologien und Tools und Multi-Banking Apps erreichen „Serienreife“. Daraus ergeben sich erhebliche Kosten für eine „technologische Aufrüstung“ und die Frage nach der Zukunft des Filialvertriebs wird drängender.

Daneben darf erwartet werden, dass das Ende der Wirtschaftshilfen zu einer deutlichen Zunahme der Insolvenzen und Kreditausfälle führen wird. Sind die Banken darauf vorbereitet oder kommt es zu einer neuen „Kreditklemme“ oder wird gar die Stabilität einzelner Banken einem „echten“ Stresstest unterzogen?

Mit diesen Themen beschäftigt sich das Banken-Symposium Wachau 2021 am 23. September im Stift Göttweig. Absolute Expert*innen werden ihre Einschätzungen mit Ihnen teilen und innovative Technologien können live unter die Lupe genommen werden. Bernhard Krick wird beim diesjährigen Banken-Symposium Wachau zu den Auswirkungen der Pandemie und den aktuellen Trends im Zahlungsverkehr sprechen.

Banken-Symposium Wachau 2021 – Banken-Symposium Wachau (banken-symposium-wachau.at)